Siegel-Day an der Klaus-Groth-Schule

Siegel-Day an der Klaus-Groth-Schule

Wie schon im letzten Jahr nutzten die 8. Klassen den Siegel-Day für Betriebserkundungen. In Kleingruppen besuchten die Schülerinnen und Schüler verschiedenste Betriebe der Region, um sich einen Eindruck über die Arbeitsvorgänge und Ausbildungsmöglichkeiten zu verschaffen.

Im Rahmen der Berufsorientierung lernten 5 Schüler/-innen der Klaus-Groth-Schule Heide die Friedrich Köster GmbH & Co. KG - Maschinenfabrik und Gießerei in Heide kennen.

Im mehrstündigen Rundgang unter der fachkundigen Führung von Frau Angela Freiwald erfuhren die Schülerinnen und Schüler nicht nur etwas über die mehr als 160-jährige Firmengeschichte, sondern erhielten Einblicke in alle Bereiche der Firma. Diese reichen u.a. von der Gießerei über den Zerspanungsbereich, die Elektroabteilung und Seilwindenfertigung, die Lackiererei, die Logistik bis hin zum Metallbau.

Dementsprechend breit ist auch das Angebot an Ausbildungsplätzen. Fa. Köster bietet Ausbildungen in den Arbeitsfeldern Industriekaufmann/-frau, Technischer Produktdesigner/-in, Gießereimechaniker/-in, Industriemechaniker/-in und Zerspanungsmechaniker/-in.

Beeindruckt zeigten sich die Schülerinnen und Schüler u.a. von einer Turbine, die pro Sekunde 1.500 Liter Wasser bewegen kann, dem Schmelzofen, der in ca. 1 Stunde 3 Tonnen Eisen bei Temperaturen von 1.600 Grad Celsius vollständig schmilzt und dabei so viel Strom verbraucht, wie ein durchschnittliches Einfamilienhaus in einem Jahr.

Auch, dass allein mit dem Geschäftsbereich der Seilwindenfertigung und –reparatur ein Jahresumsatz von 10 Mio. Euro erreicht wird, erstaunte die Schülerinnen und Schüler.

Frau Freiwald betonte, ebenso wie etliche der Fachbereichsleiter mehrfach, dass die Firma gerne Praktika und Ausbildungsplätze anbietet.

Charlotte (8a) überlegte im Nachgang: „Ich denke, ich werde mich für ein Praktikum bewerben – und kann mir auch vorstellen, eine Ausbildung hier zu beginnen – wenn ich genommen werde.

Schüler bei der Besichtigung von Gut Apeldör in Hennstedt
Gastronomiebetrieb und Golfclub Gut Apeldör

Eine andere Gruppe von sieben Schülerinnen und Schüler aus der 8. Jahrgangsstufe besuchte den Gastronomiebetrieb und Golfclub Gut Apeldör in Hennstedt/ Dithmarschen.

Sie wurden herzlichst mit Heißgetränken in einem gemütlichen Bereich des Restaurants empfangen.

Der Betreiber höchstpersönlich, Herr Dieter Worms, gab eine kleine Einführung zur Entstehungsgeschichte des Betriebes.

Gemeinsam mit einer Auszubildenden führte er durch die Räumlichkeiten und die Hotelanlage, wobei Einzelheiten des betrieblichen Ablaufs erläutert wurden und der Aufbau des Hotelleriegewerbes verdeutlicht wurde.

In einer kurzen Power-Point Präsentation wurden den Schülerinnen und Schülern die gastgewerblichen Ausbildungsberufe aufgezeigt. Neben der Ausbildung zum Koch, wurde in der neuen Ausbildungsstruktur die Fachfrau/der Fachmann für Systemgastronomie, die Fachfrau/der Fachmann für Restaurants-und Veranstaltungsgastronomie sowie auch die Fachfrau/der Fachmann für Hotelmanagement vorgestellt und die Ausbildungswege aufgezeigt.

Im Anschluss an die Präsentation erhielten sie einen warmen Snack und konnten bei Getränken und leckeren Pommes die wirklich fabelhafte Betriebserkundung mit einem gemütlichen Plausch ausklingen lassen.

Fünf Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit die Firma Wulff in Fedderingen kennenzulernen. Der Matratzenhersteller lud zunächst zu einer Betriebsvorstellung in einen großzügigen Seminarraum ein. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über die Geschichte, die unterschiedlichen Anforderungen von Klinikmatratzen und Matratzen für den privaten Gebrauch, aber auch alles über die vier Ausbildungsberufe, die Wulff anbieten. Hierbei handelt es sich um Industriekauffrau/ – mann, Kauffrau/ – mann für Büromanagement, Anlagenführer/-in und Näher/-in.

Im Anschluss folgte eine Führung durch die Produktionshalle. Vorbei an 200 kg schweren Schaumstoffblöcken ging es zu den großen CNC-Schneidemaschinen. Hier konnte die Gruppe die Präzession einer solchen Maschine bestaunen. In der betriebseigenen Näherei wurde die Fertigung von Bezügen erklärt und den Schülerinnen und Schülern der Unterschied zwischen einer genähten und einer geschweißten Naht veranschaulicht.

Mit vielen neuen Eindrücken und einer Idee für das nächste Praktikum endete die Betriebsbesichtigung.

Eine weitere Gruppe besuchte zusammen dieDithmarscher Volks- und Raiffeisenbank eG“. Zu Beginn der Betriebserkundung erhielten die Schüler einen informativen Vortrag über die Ausbildung zum Bankkaufmann/Bankkauffrau. Hierbei erfuhren sie wichtige Fakten über das Unternehmen, die Voraussetzungen für den Beruf und den Ablauf der dreijährigen Ausbildung. Diese Informationen vermittelten ihnen drei Auszubildende, die sich in unterschiedlichen Lehrjahren befanden. In einer kleinen Fragerunde konnten die Schülerinnen und Schüler offene Fragen klären und Zusatzinformationen einholen. Dabei erhielten sie einen offenen und ehrlichen Eindruck über die Ausbildung. Vor allem interessierte die Schülerinnen und Schüler, weshalb sich die Auszubildenden für den Beruf entschieden haben und welches die anstrengenden Seiten des Berufes sind.

Im Anschluss an den Vortrag durften die Schülerinnen und Schüler einen Blick hinter die Kulissen der "Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank eG“ werfen. Dabei besuchten sie die unterschiedlichsten Bereiche einer Bankfiliale. Marketing, EDV, Kundenbetreuung, interne Verwaltung und viele weitere Abteilungen gewährten einen Einblick in ihre Aufgabenfelder. Stets wurden die Schüler von dem/der jeweiligen Sacharbeiter/in empfangen und erhielten einen spezielleren Einblick in das Bankenwesen. Beispielsweise erfuhren sie, dass ein Kredit für zwei Windkraftanlagen bis zu zwölf Millionen Euro umfassen kann oder dass die größte eingezahlte Summe in dieser Bank dreihunderttausend Euro betrug. Während des Rundgangs wurde für die Schülerinnen und Schüler sehr deutlich, wie verantwortungsvoll die Arbeit als Bankkaufmann/ Bankkauffrau ist.

Nach der Beendigung des Rundgangs war für die Schülerinnen und Schüler jedoch noch nicht Schluss. Am Ende absolvierten sie einen kleinen Test, der die wichtigsten Informationen der Betriebserkundung noch einmal abfragte. Ohne große Schwierigkeiten meisterten die Schüler die Fragen und durften sich zum Abschluss kleine Geschenke mitnehmen. Die Erkundung des Betriebes wurde von Seiten der Schüler sehr gut aufgenommen und als äußerst positiv bewertet. Einige überlegen sogar, ob sie ihr nächstes Praktikum dort absolvieren möchten.

Sechs Schülerinnen und Schüler besuchten die Kaufland-Filiale in Heide. Der Leiter der Abteilung „Frische“,zeigte ihnen zunächst die Verkaufsfläche und erklärte, warum alles immer strikt nach Schema F aufgebaut ist: Psychologie am Kunden; jeder Kunde soll ein möglichst zufriedenstellendes Einkaufserlebnis haben.

Anschließend durften sie alle einen Blick hinter die Kulissen werfen. Das heißt, sie guckten sich das Lager, den Kühl- und Tiefkühlraum sowie die riesige Maschinerie hinter dem Leergutautomaten an. Außerdem wurden ihnen die Plastikflaschen- und Kartonpresse gezeigt und erklärt.

Zum Schluss durften die Schülerinnen und Schüler in die Personalräume und wurden mit einem tollen Frühstück und Getränken versorgt. Nach einer kleinen Pause konnten dann alle noch Fragen stellen.

Die Schülerinnen und Schüler fanden die Besichtigung spannend und interessant und ihnen wurden damit tiefe Einblicke in die Welt des Einzelhandels gewährt.

 

Bild von Schülern bei der Besichtigung der Firma Christoph Service für Haustechnik in Heide
CHRISTOPH Service für Haustechnik GmbH in Heide

Insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler der Klaus-Groth-Schule Heide besuchten im Rahmen der Berufsorientierung die Firma CHRISTOPH Service für Haustechnik GmbH in Heide. Nach einem Rundgang über das innerstädtisch gelegene Firmengelände folgte eine Präsentation, die den Schülern die Firmenstruktur und vor allem die Ausbildungsmöglichkeiten in insgesamt vier Berufen aufzeigte: Anlagenmechanik, Büromanagement, Systemplanung und Digitalisierungs-management. In einer Fragerunde konnten dann noch Detailfragen zu flexiblen Arbeitszeiten und dem papierlosen Arbeiten mit Tablets geklärt werden. Gleich drei der Schüler konnten sich spontan ein Praktikum vorstellen, damit war die Veranstaltung rundum gelungen!

Schüler begutachten Röntgenbilder im WKK Heide
Westküstenklinikum Heide

Für eine weitere Gruppe hat sich das Westküstenklinikum Heide ein vielseitiges Programm einfallen lassen, um einen Einblick in die Berufszweige geben zu können. In der Ausbildung zum Krankenpfleger lernen die Auszubildenden schon zu Beginn, wie sie bei den Patienten korrekt Puls und Blutdruck messen. Aus diesem Grund stand das Messen dieser Werte für die Schülerinnen und Schüler auf dem ersten Programmpunkt und sie hatten direkt die Möglichkeit, diese Werte untereinander messen zu können. Im Anschluss daran fand direkt eine korrekte Desinfektion der Hände statt. Hierfür wurden die Hände mit einer Rote-Bete-Lösung eingerieben, um genau sehen zu können, welche Bereiche der Hände nicht gründlich genug behandelt wurden. Neben einem Pflaster - und Verbandswechsel wurde innerhalb der praktischen Phase auch eine Infusion mit einer Kochsalzlösung vorbereitet und die richtige Dokumentation besprochen. Zwischen den einzelnen praktischen Übungen wurde den Schülerinnen und Schülern Wissenswertes einzelner Ausbildungen und verschiedene Perspektiven von einzelnen Auszubildenden des WKKs nähergebracht. Um den Tag abzurunden, gab es am Ende des Tages noch einen interessanten Rundgang durch die Radiologie

Noch eine andere Gruppe hatte die Möglichkeit, die Firma Wulff in Fedderingen kennenzulernen. Der Matratzenhersteller lud zunächst zu einer Betriebsvorstellung in einen großzügigen Seminarraum ein. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über die Geschichte, die unterschiedlichen Anforderungen von Klinikmatratzen und Matratzen für den privaten Gebrauch, aber auch alles über die vier Ausbildungsberufe, die Wulff anbietet. Hierbei handelt es sich um Industriekauffrau/ – mann, Kauffrau/ – mann für Büromanagement, Anlagenführer/-in und Näher/-in.

Im Anschluss folgte eine Führung durch die Produktionshalle. Vorbei an 200 kg schweren Schaumstoffblöcken ging es zu den großen CNC-Schneidemaschinen. Hier konnte die Gruppe die Präzession einer solchen Maschine bestaunen. In der betriebseigenen Näherei wurde die Fertigung von Bezügen erklärt und den Schülerinnen und Schülern der Unterschied zwischen einer genähten und einer geschweißten Naht veranschaulicht.

Mit vielen neuen Eindrücken und einer Idee für das nächste Praktikum endete die Betriebsbesichtigung.

Insgesamt war es wieder ein rundum erfolgreicher Tag und viele Schülerinnen und Schüler haben neue Ideen für ihre Berufsorientierung gewonnen.

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