Jugendliche, Geschichte, Politik - ein Widerspruch?

Wer sagt, dass Jugendliche kein Interesse an Geschichte oder Politik haben? Die Schüler/-innen der Klaus-Groth-Schule Heide beweisen auf vielfältige Art das Gegenteil.

Während die Klassen des neunten Jahrgangs am 9. und 10. November sowohl die Neulandhalle im Dieksanderkoog und die Gedenkstätte Gudendorf besuchten und sich mit der dunklen Seite der jüngsten deutschen Geschichte beschäftigten, führten die Jahrgänge 7, 8 und 10 in der Schule verschiedene, klasseninterne Projekte zum Thema Nationalsozialismus durch.

Die verschiedenen Herangehensweisen hinterließen unterschiedliche Eindrücke. So sagte Lennard (9a) beispielsweise bedrückt: „Gruselig, was hier in Gudendorf passiert ist.“ Kim, ebenfalls 9a, ergänzt, dass sich so etwas nie wiederholen dürfe.

 

Lehrkraft Matthias Riedel, der erst seit August an der Schule unter anderem Wirtschaft und Politik, kurz WiPo, unterrichtet, behandelte im Unterricht u.a. das Thema „Israel und die Hamas“. „Ich war sehr positiv überrascht, wie sehr die Schüler sich für das Thema interessieren und vor allem, wie offen sie sind, Neues zu erfahren. Sie gehen sehr unvoreingenommen an das Thema heran und versuchen beide Seiten und deren Bewegründe für ihr Verhalten zu verstehen.“ Er ergänzt, dass er dies aus anderen Regionen Deutschlands auch anders kenne.

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