Keine Macht den Drogen an der Klaus–Groth–Schule Heide

Zum Abschluss des Halbjahres wurde in der Aula der Klaus–Groth–Schule Heide etwas Besonderes geboten. Um das wichtige Thema Suchtprävention aufzugreifen, wurde neben dem üblichen Projekttag in der 7. Klasse für die 7. und 8. Klassen das Theater „Sehnsucht“ an die Schule geholt.

In dem Stück „Wilder Panther, Keks“ wurde das Leben eines 16-jährigen gezeigt, der tablettenabhängig ist. Einzelne Ausschnitte aus der Kindheit, der Schulzeit und dem Familienleben des Jungen zeigten den Weg in seine Abhängigkeit. Die Schülerinnen und Schüler waren fasziniert von dem Stück und konnten im Anschluss noch mit den Darstellern in den Dialog treten. Dabei kam es zu allgemeinen Fragen zum Stück, um es noch besser zu verstehen, aber auch zu persönlichen Fragen an die Darsteller nach eventuellen Erfahrungen mit Drogen.

Nach den starken Eindrücken durch das Theaterstück kam es zu einem Gespräch mit dem Regisseur des Stücks, der ganz offen über seine eigene Abhängigkeit berichtete und alle Fragen der Schülerinnen und Schüler zu dem Thema beantwortete. Dieses Gespräch brachte die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken. Viele waren sehr bestürzt über die Berichte des Regisseurs.

Mit diesem Theaterstück und dem anschließenden Workshop möchte die Organisation „Keine Macht den Drogen!“ erreichen, dass die Schülerinnen und Schüler, wenn sie in die Situation kommen, dass ihnen Drogen irgendeiner Art angeboten werden, sich an die Geschichte erinnern und damit einschätzen können, wo der Konsum von Drogen enden wird. So sollen Sie in ihrer Entscheidung gegen Drogen gestärkt werden. Dabei ist die Klaus–Groth–Schule Heide gerne ein starker Partner.

Dr. Romey-Glüsing

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